Auf den „Pumpkin patches“, auf denen wir unsere Halloween Kürbisse kaufen, gibt es auch immer „Indian Corn“. Das gehört hier so zur Herbst/Halloween-Deko-Grundausstattung dazu. Dazu gerne noch so lustige „Scarecrows“, also Vogelscheuchenfiguren…die sind jetzt nicht so mein Fall. Aber das Indian Corn, das kommt -gerade wenn man ein bisschen genauer hinschaut- in den herrlichsten herbstlichen Mustern daher. An einem Kolben können gelbe, goldene, rote, bräunliche und sogar blaue Kerne gefunden werden.
Wir haben damit ein bisschen gebastelt und neben Ketten, sind daraus auch kleine herbstliche Girlanden entstanden. Aus ein paar haben wir Kerzenuntersetzer gelegt (wir haben sie mit ein paar Tropfen Heißkleber fixiert. Wer mag kann das auf eine Unterlage kleben und es so noch tropfsicherer machen, aber das war uns jetzt nicht so wichtig.
Die Kerne haben wir dafür ein Stündchen in Wasser eingeweicht und dann mit einer Nadel auf einen passend gelben Faden gefädelt. Das Auffädeln ging sehr leicht und auch die Buben haben nicht viel Ausschuss produziert. Die Körner vom Kolben zu pulen oder zu schaben ist allerdings eine etwas mühsame Mama-Arbeit.
Aus den trocknen Blättern haben wir dann noch schnell ein herbstliches Windlicht gebastelt, als letzte Bastion gegen den drohend näher rückenden Weihnachtsoverkill. Fixiert haben wir die Blätter mit einem doppelseitigen Klebeband und einer Lederschnur.
Leo: „Kaum ist Halloween vorbei, gibt es schon die Weihnachtsbeleuchtung. Das fühlt sich falsch an.“
Mal sehen, was es am creadienstag noch zu werkeln gibt.