Pilze finden

ist auch mit kleinen Kindern schon ein Spass.  Leo entwickelt dabei eine ganz ungeahnte Laufkondition und will gar nicht nach Hause. Matteo -noch nicht mal 2 Jahre- muss natürlich auch teilweise getragen werden. Aber auch er freut sich schon wie ein Pilzkönig, wenn er denn was findet.. Natürlich gibt es ein Limit, das zeitlich machbar ist (sicher nicht mehr als 2 Stunden) und ich hatte auch Verstärkung von Tante und Onkel.

Ein Spiel, das pädagogisch so wertvoll ist, muss erst noch erfunden werden. Stärkt es doch Kondition, Koordination (wegen unwegsamen Gelände), Konzentrationsfähigkeit („Schau genau!“ und „Verlier Dein Kinderklappmesser nicht!“), Abwehrkräfte (Bewegung, frische Luft), Sprachentwicklung (keiner kann sich Leo’s Redeschwall im Wald entziehen) und vermittelt erste Biologiekenntnisse.

Leo hat auch fleißig beim Pilze Putzen geholfen. Ein bisschen Schwund ist halt immer dabei ;-). Und selbst gejagt schmeckt halt auch am Besten.

„Wenn man einen Freund hat“ sagte der kleine Bär, „der Pilze finden kann, braucht man sich vor nichts zu fürchten. Nicht wahr, Tiger?“ (Janosch, Oh wie schön ist Panama)

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