Auf der Jagd nach ein paar Kastanien für ein Kastanienfussbad waren wir gestern auf dem Grazer Schloßberg. Wir waren ein bisschen zu früh im Jahr, aber von den Maroni, die in Graz leider nicht groß genug werden, als dass man sie essen könne, gab es schon genug.
Was wir jetzt mit den stacheligen Dingern machen, weiß ich noch nicht so recht. Jedenfalls ist es sehr lustig, sie die Straße hinunter rollen zu lassen.
Aber auch ohne reiche Beute sind wir immer wieder gerne am Schloßberg. Das slowenische Wort „gradec“ für „kleine Burg“ gab der Stadt ihren Namen, nachdem im 12. Jahrhundert hier eine Burg errichtet wurde. Der Uhrturm, der heute noch steht, gilt als Wahrzeichen der Stadt.
Im aiola upstairs kann man mit Blick über Graz wunderbar rasten. Wenn man die 260 Stufen nach oben gegangen ist, hat man sich das ohnehin verdient. Wer seine Energie lieber aufspart, um oben das weitläufige Gelände zu erkunden, der fährt einfach mit der Standseilbahn oder mit dem Lift durch den Berg nach oben.
Zu Füssen des Schloßbergs haben wir via der Murinsel, einer schwimmenden Plattform, die Mur überquert. Auf der Insel befindet sich ein Cafe und ein Kletterspielplatz.
Letztes Highlight: Yoga auf dem Mariahilferplatz.
„Sind die alle krank, Mama?“ (Matteo)
Der gekrönte Panther ist das Wappentier der Stadt Graz.