Ein letztes Mal……

Wir ziehen nicht nach Miami und München, weil wir aus der Steiermark weg wollen, sondern weil wir nach Miami und München wollen. Die Jahre hier waren schöne Jahre. Unsere Kinder waren hier ganz klein. Manche Tage waren stressig mit zwei kleinen Kindern, aber es ging uns gut hier. Wir haben hier Familie und Freunde. Matteo ist in diesem Haus, das wir nun verkauft haben, geboren. Die abgefallenen Nabelschnurreste unserer Kinder sind unter der Magnolie vergraben. Es schleicht sich auch Wehmut ein, wenn wir einen Moment innehalten. Trotzdem fällt uns der Abschied nicht schrecklich schwer. Wir freuen uns auf die Zukunft, hoffen dass die neuen Stationen unseren Bedürfnissen noch besser entsprechen.

Ich beäuge meine Kinder. Es wir kein Spielzeug weggeschmissen. Das ist bisher ihre einzige Sorge. Wir lagern alles ein Jahr lang ein und manche Kiste wird beim Öffnen Weihnachtsgefühle aufkommen lassen.

„Das wird alles sehr spannend werden“, sagt Leo. So empfinden das auch seine Eltern. Beide Städte, Miami und München, kennen die Kinder. Mit beiden verbinden sie Freunde, Familie und Lieblingsplätze. Beide Kinder haben sich noch nicht besonders aus ihrer Familie heraus orientiert. Aufgrund der bevorstehenden Nomadenjahre haben Leo nicht in den Kindergarten gegeben, als er das nicht wollte. Ich denke, das alles führt sicher dazu, dass ihnen der Abschied nicht zu schwer wird. Und den ersten Urlaub in der alten Heimat haben wir auch schon organisiert. Einige unserer Lieblingsplätze werden wir also sicher wieder besuchen.

Wir werden auch weiter Trachtiges in dem kleinen Kindergeschäft am Franziskanerplatz in Graz kaufen.

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Wir werden auch weiterhin gerne ins Eckstein kommen und das wunderbare Essen und den Service geniesen…(und irgendwann gibt es vielleicht sogar in Österreich ein Rauchverbot).

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Und auch dem Grazer Kindermuseum Frida&Fred werden wir sicher treu bleiben.

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Die aktuelle Ausstellung „Villa Munterg’sund“  für Kinder ab 3 Jahre läuft noch bis zum 24.02.2013 und da gibt es wirklich viel zu entdecken und auszuprobieren.

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Auch das wunderbare Quasi-Quasar-Theater war wieder im Kindermuseum zu Besuch und wir haben „Der kleine Mozart“, ein Stück über Musik und Mozart, das mit vielen Mitmachteilen Kinder ab 4 Jahre begeistert, gesehen.

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Quasi-Quasar-Theater gleich noch mal…

…weil’s hier so schön war, haben wir uns gleich eine Vorschau für’s Kinderzimmer zusammengestellt.

Und gestern sind wir gleich noch mal hingegangen und haben uns „Die Geggis“ angeschaut.
Das gleichnamige Buch von Mira Lobe und Susi Weigel ist wohl (vielleicht auch nur in Österreich) ein Klassiker. Mir war es jedenfalls nicht bekannt.

Es ist aber eine wirklich liebe Geschichte in der ein Felsgeggi und ein Sumpfgeggi sich begegnen und es schaffen, die Vorurteile gegenüber dem anderen zu überwinden und von einander zu lernen.

Die Umsetzung des Quasi-Quasar-Theaters war wieder wunderbar und mit vielen Mitmach-Teilen versehen. Wirklich empfehlenswert.
Die nächste Vorstellung verpassen wir leider, weil wir da in Miami sind, aber für den „Marienkäfer“ sind wir wieder da und den lassen wir uns auch sicher nicht entgehen.

Sonntagsausflug

Wie im Urlaub gilt ja auch am Wochenende die Maxime: Für jeden soll was dabei sein.
Deshalb gab es für die lieben Eltern ein schönes Essen im Der Steirer. Nachdem wir da schon oft vorbeigefahren sind und immer mal hingehen wollten, haben wir es heute geschafft. Das Essen war wirklich sehr gut, das Personal freundlich und aufmerksam und auch das Ambiente hat uns gut gefallen.

Wir kommen gerne wieder.

Dann ging es weiter zum Kindermuseum FRida & freD. Dank Johannes Hartnäckigkeit haben wir noch Karten für die Theatervorstellung „Kleiner Eisbär, wohin fährst Du? vom Quasi-Quasar-Theater ergattert. Es war ganz lieb gemacht und Leo war sehr begeistert. Matteo ist mit 2 Jahren zwar noch ein bisschen klein, aber weil es hier schon mal so gut geklappt hat, sind wir da jetzt mutig. Auch er hat die 50min prima durchgehalten. Allerdings für die „spannenden“ Stellen braucht er schon die Mama;-).
Wir werden in der nächsten Zeit sicher noch einige Vorstellungen des Quasi-Quasar-Theaters besuchen.

Hilmteich Graz

Der Hilmteich in Graz ist für uns immer wieder ein beliebtes Ausflugsziel, weil hier für jeden von uns was dabei ist.


Das Hilmteichschlößl aus dem Jahre 1859
Hier am Teich gibt es immer Enten zum Füttern und wenn es kalt genug ist, kann man dort auch Schlittschuhlaufen. Im Sommer kann man Ruderboote mieten.

Die Hängematten sind um diese Jahreszeit natürlich verwaist, aber in der warmen Jahreszeit ein prima Platzerl zum Ausrasten und Picknicken. Für kleine Kinder ist der Park auch ein guter Platz zum Schlittenfahren, wenn es denn Schnee gibt.

Dieser Superbagger ist natürlich für die Buben eine der Attraktionen am Spielplatz.

bisschen Bildung gibt’s auch….

Diesen kleinen Kerl haben wir natürlich nicht in freier Natur entdeckt, der würde ja jetzt Winterschlaf halten. Aber weil Leo gestern gefragt hat, ob es Igel auch in Wirklichkeit gibt, war es ganz wunderbar, dass wir heute auf das Gelände des Vereins „Kleine Wildtiere in großer Not“ am Hilmteich gestossen sind. Dort werden verletzte Wildtiere wieder ausgepäppelt und dann auch wieder ausgewildert. Eigentlich ist das Gelände nur in der warmen Jahreszeit zugänglich, aber wir durften trotzdem mal ein bisschen schauen und sind sehr freundlich empfangen worden. Mehr Infos dazu hier

Der Kletterpark ist natürlich für uns noch nichts. Kinder ab 6 Jahre sind hier willkommen, allerdings erst im Frühling wieder. Mehr Infos gibt’s hier

Im Hilmteichschlößl sind mittlerweile der Gartenbau Lederleitner und das Cafe Purberg eine perfekte Koexistenz eingegangen. Im Sommer sitzt man auch draußen wunderschön. Aber ein Streifzug durch die Innenräume ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis für alle Sinne. Die Preise sind zwar eher gehoben, aber eine wunderbare Inspiration ist ein Besuch allemal.

Unser erster Theaterbesuch

Eigentlich ist natürlich gerade Matteo noch ein bisschen zu klein für ein Theaterstück, so dass wir vorsorglich Plätze am Rand reserviert haben. Aber es gab es ja gerade eine unserer Lieblingsgeschichten „Oh, wie schön ist Panama“. Nach dem Matteo nun seit gestern „Bär und  Tida“ (Tiger ;-)) sagen kann, standen alle Vorzeichen auf Grün.
Heute früh wurde Johannes dann von Matteo mit den Worten „Papa…Pamama…auf“ geweckt.
Na dann los…..

Die Vorstellung im Next Liberty in Graz war ganz toll. Schau mal hier.

Es war wirklich sehr liebevoll gemacht und selbst Matteo hat die 2×45 Minuten gut durchgehalten.
Ich glaube allerdings schon, dass die Geschichte wirklich gut bekannt sein sollte, wenn man mit so kleinen Kindern ins Theater geht.