Die heilige Barbara war eine schöne, kluge und mutige junge Christin. Das gefiel weder den Römern, die vor 1700 Jahren in Nikomedia die Christen verfolgten, noch ihrem Vater, der sich ein fügsameres Kind wünschte. Er sperrte sie in einem Turm, wo ihre innere Kraft noch wuchs. Schlussendlich lieferte er sie an die Römer aus und sie wurde zum Tode verurteilt.
In Erinnerung an die heilige Barbara und als Zeichen für diese innere Kraft schneiden wir heute Barbarazweige von Forsythien, Apfel- oder Kirschbäumen. Mit ein bisschen Glück werden sie zu Weihnachten ganz wunderbar blühen und uns daran erinnern, dass wir mit Christi Geburt das Leben, das Licht und die Liebe feiern.
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