„Zu Stephanie a Muckngahn, zu Neujahr a Hahnentritt, zu Heilig Drei König a Hirschensprung und zu Maria Lichtmess a ganze Stund“. Mit diesem Spruch, den mein Grossvater auch immer gesagt hat, soll angezeigt werden, um wie viel länger der Tag (und kürzer die Nacht) nach Weihnachten wieder wird.
Auch unseren Lichteradventskranz holen wir noch einmal hervor. Er steht auf einem silbernen Tablett und der Kunstschnee glitzert jetzt schon in der Sonne. Wir befüllen ihn noch einmal mit Teelichter. Das eine oder andere zartrosa, hellblau oder gelbe Teelicht mogelt sich vielleicht schon darunter und lässt den herannahenden Frühling erahnen. Auch die ersten Blumenzwiebeln drapieren wir schon herum. Eine erste Ahnung von Frühling weht heran.
Der 2. Februar ist auch wieder ein guter Tag für ein paar Rauchzeichen.
„Der Rauch treibt alle bösen Gespenster aus,
er findet auch noch die letzte Laus.
Alles was wir nicht mehr haben wollen,
wird mit dem Rauch zur Tür hinausrollen.“
Die Buben sind bei unserem Rundgang durch’s Haus allerdings zusätzlich bis an die Zähne bewaffnet, sie wollen sich nicht nur auf den Rauch verlassen……..
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